Uedemer Tennis Club 1927 e. V.
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Geschichte des Turniers um den Uedemer Doppelpott

 

Der Doppelpott ist eines der ganz wenigen reinen Doppelturniere überhaupt und kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. 1989 vom heutigen ARD-Sportmoderator Claus Lufen und seinen Mannschaftskameraden ins Leben gerufen, gab es immer wieder veränderte Modi, unterschiedliche Ausschreibungen und 2001/2002 sogar eine Auszeit.. Verschiedene Altersklassen wurden angesprochen, einige Jahre wurde das Turnier auch um eine Mixed-Kategorie erweitert.

Langjährige Begleiter sehen das Turnier auch als Spiegel der Jugendkultur. Gab es früher bei der obligatorischen Turnierfete am Samstag Partystimmung bis weit in die Nacht mit Übernachtungen auf dem harten Clubhausboden, sieht man heutzutage kaum noch Aktive auf der Fete. Die jüngeren Spieler(innen) zieht es meist nach den Spielen sofort nach Hause und die Turnierfete ist eine bessere Clubfete. Die Organisatoren versprechen sich von der Öffnung des Turniers für Altersklassen auch ein Revival der Geselligkeit, da die Altersklassen in der Regel auch antreten, um sich auszutauschen und sportliche Vergleiche als Gelegenheit sehen, ein geselliges Wochenende zu verbringen – durchaus auch in Anwesenheit ihrer Partnerinnen.

Über die Jahre haben sich hochklassige Spieler(innen) in Uedem gezeigt und um die inzwischen sehr hohen Preisgelder gespielt (siehe die Meldelisten aus den Jahren 2003 bis heute). Es gab viel Erfreuliches, aber auch Enttäuschungen. Unrühmlicher Höhepunkt war hier ein Auftritt von Niederrheinmeister Mario Lesic mit Partner Dominik Pfeiffer, der von Beginn an versucht hatte, Einfluss auf die Spielplangestaltung zu nehmen und letztlich zum zweiten Spieltag unentschuldigt nicht mehr antrat und zudem das Startgeld schuldig blieb. Positives Gegenbeispiel ist hier der hochdekorierte Jan Stremmel, der immer saubere Auftritte ablieferte und mit verschiedenen Partnern das Turnier gewann. Unvergessen auch die Paarung Peter Smits/Markus Ricken, die das Turnier in seiner Anfangsphase dominierten und drei Turniere hintereinander gewannen.

Die Siegerpaare gewinnen heutzutage neben dem Doppelpott 250,-€, die unterlegenen Finalisten 200,-€ und die Dritten immer noch 150,-€. Bei Achterfeldern ist da die Chance nicht schlecht, mit einem Plus nach Hause zu fahren. Ein Gewinn ist das Turnier für die meisten Teilnehmer(innen) ohnehin, gibt es doch hochklassige Spiele, gute Erfahrungen und Wohlfühlatmosphäre. Immer wieder ist von den Aktiven die familiäre Atmosphäre des Turniers gelobt worden. Ein Verdienst auch der Damen des gastgebenden UTC, die sich nach Kräften um die Spieler(innen) bemühen und für das leibliche Wohl sorgen.

Alle Teilnehmer bekommen für ihre 20,-€ Startgeld umgehend Verzehrbons für 5,-€ ausgehändigt, in den letzten Jahren gab es zudem immer hochwertige Pflegeprodukte und andere Aufmerksamkeiten als Begrüßungsgeschenk.

Seit der Wiederaufnahme des Turniers im Jahre 2003 zeichnen Sportwart Georg Verhoeven und Jugendwart Karl-Hein Zita für die Organisation des Turniers verantwortlich. Ein Dank geht an dieser Stelle an die beiden Hauptsponsoren Elten Sicherheitsschuhe und Volksbank an der Niers, auf die über all diese Jahre absoluter Verlass war.

Das Turnier wird seit dem Jahre 2009 zum Gedenken an Mathias Wacker ausgetragen, der beim Turnier 2008 als aktiver Spieler während des Turniers verstarb und als großartiger Sportler und Kamerad in Erinnerung bleiben soll.

Doppelpott 1989 - 1994
Die Sieger und Platzierten der Jahre 1989 bis 1994
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Doppelpott 1995 - 1999
Die Sieger und Platzierten der Jahre 1995 bis 1999
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      Aktuell:

 Doppelpott 2023

vom 1. - 3. 9.

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